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KomDat Jugendhilfe Heft 1/2022: Kinder- und Jugendhilfe im Wandel

Im Fokus der neue KomDat-Ausgabe stehen die Auswirkungen der vielfältigen gesellschaftlichen Veränderungen auf die Kinder- und Jugendhilfe: die Coronapandemie, die zwischenzeitlich hohen Zuwanderungen sowie die Veränderungen bei den rechtlichen Vorgaben und Rechtsansprüchen mit ihren maßgeblichen Einflüssen auf die Angebote.

Gebremster Ausbau der Angebote

Sowohl bei den Hilfen zur Erziehung als auch in der Kindertagesbetreuung zeigt sich, dass das bisherige Wachstum bei den Angeboten zuletzt deutlich gebremst wurde. In den Hilfen zur Erziehung wurden zwischen 2019 und 2020 deutlich weniger Hilfen begonnen als in den Vorjahren und in der Kindertagesbetreuung stieg die Anzahl der Kinder zwischen 2020 und 2021 geringer als in früheren Jahren, obwohl nach wie vor Elternwünsche unerfüllt bleiben. Deutlich wird, dass nicht nur die Coronapandemie zu diesen Entwicklungen beigetragen hat, sondern auch vielfältige weitere Faktoren.

Neuer Höchststand beim Personal in der Kinder- und Jugendhilfe

Obwohl dieses gebremste Wachstum in zwei großen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe zu beobachten ist und aufgrund der Coronapandemie damit gerechnet wurde, dass Angebote in den weiteren Feldern aufgrund der Kontaktbeschränkungen teilweise nicht stattfinden konnten, lassen sich weitere Zuwächse beim Personal in der Kinder- und Jugendhilfe beobachten, sodass dort mittlerweile mehr als 1 Mio. Personen beschäftigt sind.

 

Kontakt:

Dr. Christiane Meiner-Teubner
0231/755-8188
christiane.meiner@tu-dortmund.de

Agathe Tabel
0231/755-6583
agathe.tabel@tu-dortmund.de

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