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Neue Vorausberechnungen zum Platz-, Personal- und Finanzbedarf für die Kindertagesbetreuung bis zum Jahr 2030

Der erste Teil der bedarfsorientierten Vorausberechnungen für die Kindertages- und Grundschulbetreuung ist erschienen.

Bislang konnten sich Vorausberechnungen im Kern auf die Frage konzentrieren, in welchen Größenordnungen und Geschwindigkeiten sich die Expansion an Plätzen, Personal und Kosten in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach entwickeln dürfte, um zu einem bedarfsdeckenden Angebot zu gelangen. Im kommenden Jahrzehnt muss ein neues Kapitel der Entwicklungsdynamik für den Bereich der Kinder vor dem Schuleintritt aufgeschlagen werden. Zum einen sind unterschiedliche Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland absehbar. Zum anderen wird voraussichtlich in Westdeutschland kurzfristig ein weiterhin sehr hoher Bedarf an Plätzen und Personal notwendig sein, während sich für die zweite Hälfte des Jahrzehnts eine Beruhigung abzeichnet. In Ostdeutschland dürfte hingegen Potenzial für Qualitätsverbesserungen zur Verfügung stehen.

Ausführlich dargestellt und erläutert werden die Ergebnisse für Ost- und Westdeutschland in der Publikation „Plätze. Personal. Finanzen. Bedarfsorientierte Vorausberechnungen für die Kindertagesbetreuung bis 2030“. Sie ist der erste Teil von insgesamt dreien. Teil zwei befasst sich mit der Ganztagsbetreuung im Grundschulalter und Teil drei mit Analysen auf Bundesland-Ebene.

Die Publikation steht hier zum Download zur Verfügung.
Pressemitteilung des DJI
Der Online-Artikel zur Studie auf www.sueddeutsche.de vom 06.12.2020 ist hier zu finden.


Kontakt
Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, DJI-Direktor
rauschenbach@dji.de

Dr. Christiane Meiner-Teubner
Forschungsverbund DJI/TU Dortmund
0231/755-8188
christiane.meiner@tu-dortmund.de

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