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Online-Veranstaltung zu den Hilfen zur Erziehung in Nordrhein-Westfalen am 15.12.20

Eine Kooperationsveranstaltung der beiden Landesjugendämter Westfalen-Lippe und Rheinland sowie der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik

„Vielfältig handeln, voneinander lernen.“  So lautete der Titel der diesjährigen Fachveranstaltung des landesweiten Berichtswesens in NRW, die alle zwei Jahre in der Reihe „Hilfen zur Erziehung im Dialog“ von der AKJStat gemeinsam mit den beiden Landesjugendämtern durchgeführt wird. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung online durchgeführt.

Etwa 110 Vertreter:innen der Fachpraxis, -wissenschaft und -politik diskutierten ausgehend von den empirischen Befunden der KJH-Statistik und ergänzt durch Erfahrungen aus der Praxis zu unterschiedlichen Themen, die das zweitgrößte Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe aktuell bewegen. So wurden u.a. Herausforderungen coronabedingter Kontaktein- und beschränkungen sowie mögliche Auswirkungen einer sich abzeichnenden SGB VIII-Reform in den Blick genommen.

Hier stehen die Inputs der Referierenden als Download zur Verfügung:

Impulsvortrag:

Hilfen zur Erziehung zwischen sozialstaatlicher Regulierung und Lokalkolorit – Impulse aus der Statistik für den Dialog (Dr. Jens Pothmann, AKJStat)

Forum 1: Fachkräfte im ASD und in den Hilfen zur Erziehung – aktuelle Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen

Input von Sandra Fendrich, AKJStat

Input von Dr. Hildegard Pamme, LWL

Forum 2: Kleine Kinder in der stationären Unterbringung

Input von Prof. Dr. Nicole Knuth, FH Dortmund

Input von Reinhold Gravelmann, AFET

Forum 3: Achtsames Jugendamt in der Corona-Krise – Einblicke in die kommunale Praxis des Kinderschutzes

Input von Dr. Thomas Mühlmann, AKJStat

Input von Dr. Monika Weber, LWL

Forum 4: Eingliederungshilfen zwischen Wachstum und diversen Umsetzungsstrategien

Input von Agathe Tabel, AKJStat

Input von Nadja Gaßmann, LWL


Flyer der Veranstaltung


Die Fachveranstaltung mit dem Reihentitel „Hilfen zur Erziehung im Dialog“ ist Teil einer Transferstrategie für das landesweite Berichtswesen in NRW – ein Projekt, welches durch das Land gefördert und gemeinsam von den beiden Landesjugendämtern und der AKJStat durchgeführt wird. Der nächste HzE-Bericht – als weiterer Baustein der Transferstrategie – wird im Sommer 2021 erscheinen.